glossar.chrispri.de - Informatik

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Eintrag Erklärung
b:Informatik (INFO) Informatik beschreibt die Wissenschaft der systematischen, automatischen und schnellen Informationsverarbeitung, besonders mit Hilfe von Digitalrechnern (z.B. Computern).
Der Begriff Informatik (eng. Computer Science) ist eine Wortbildung aus den Wörtern Information und Automatik.
Er entstand am Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland in Anlehnung an den französischen Begriff informatique.
b:Computer (INFO) Ein Computer ist eine Universelle Automationsmachine, das mittels programmierbarer Rechenvorschriften Daten verarbeitet.
b:Kerninformatik (INFO - Teilgebiet) Die Kerninformatik ist ein der beiden oberkategorien in der Informatik (ref. b:Informatik). Sie umfasst die Teilgebiete der theoretischen, praktischen, und der technischen Informatik.
(ref. b:theoretischen Informatik, b:praktischen Informatik, b:technischen Informatik)
b:theoretische Informatik (INFO - Teilgebiet) Die theoretische Informatik ist eine Teilgebiet der Kerninformatik (ref. b:Kerninformatik). Sie beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Informatik (z.B. Informations- und Codierungstheorie, formalen Sprachen, Automatentheorie, Algorithmen, Berechenbarkeit, Datenstrukturen und mathematischen Methoden).
b:praktische Informatik (INFO - Teilgebiet) Die praktische Informatik ist eine Teilgebiet der Kerninformatik (ref. b:Kerninformatik). Sie beschäftigt sich in erster Linie mit der Software-Entwicklung. Dazu gehören auch Betriebssysteme, Compiler, Datenbanken und Rechnernetze.
b:technische Informatik (INFO - Teilgebiet) Die technische Informatik ist eine Teilgebiet der Kerninformatik (ref. b:Kerninformatik). Sie beschäftigt sich mit der Erforschung und Anwendung ingenieurwissenschaftlicher und physikalischer Methoden, die für die Informatik und die Entwicklung von Computer-Hardware benötigt werden.. Dazu gehören z.B. die Entwicklung von Mikroprozessoren, eingebetteten Systemen und Steuerungen.
b:angewandte Informatik (INFO - Teilgebiet) Die angewandte Informatik ist ein der beiden oberkategorien in der Informatik (ref. b:Informatik). Sie beschäftigt sich mit der konkreten Anwendung von Computern (ref. b:Computer) und Informatiksystemen in verschiedenen speziellen Bereichen wie z.B. der Wirtschaft, Technik, Naturwissenschaften oder Medizin. Aus ihr gehen die interdisziplinären Arbeitsgebiete wie z.B. die Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, Bioinformatik, Medizininformatik, oder Ingenieurinformatik hervor. Außerdem können Themen wie Datenschutz und Datensicherheit sowie soziale und / oder ethische Fragen auch der angewandten Informatik zugeordnet werden.
p:Al-Khwarizmi (INFO - Geschichte) Al-Khwarizmi war ein choresmischer Universalgelehrter, Mathematiker, Astronom und Geograph während der abbasidischen Blütezeit im Frühmittelalter. Er trug zur Entwicklungen von Mathematischen grundlagen im indisch-arabischen Dezimalsystem bei. Von seinem Namen leitet sich der Begriff Algorithmus ab.
p:Ries (INFO - Geschichte) Adam Ries war ein deutscher Rechenmeister. Er schrieb seine Werke nicht, wie damals üblich, in lateinischer, sondern in deutscher Sprache, wodurch er einen großen Leserkreis erdichte. Adam Ries gilt als der „Vater des modernen Rechnens“. Er trug mit seinen Werken entscheidend dazu bei, dass die römische Zahlendarstellung als unhandlich erkannt und weitgehend durch die nach dem Stellenwertsystem strukturierten indisch-arabischen Zahlzeichen ersetzt wurde.
p:Leibniz (INFO - Geschichte) Gottfried Wilhelm Leibniz war ein deutscher Philosoph, Mathematiker, Wissenschaftler und Universalgelehrter. Er entwickelte die binäre Zahlendarstellung (Dyadik), die heute die Grundlage der digitalen Datenverarbeitung bildet.
b:Hexagramm (INFO - Geschichte) Hexagramme aus China: Sechs Linien umfassende Zeichen aus dem I Ging (Buch der Wandlungen). Jede Linie kann ganz (Yang) oder gebrochen (Yin) sein. Diese Kombinationen ergeben 64 Hexagramme, die als frühe Form binärer Darstellungen gelten und später Leibniz zu seinem binären Zahlensystem inspirierten.
p:Aristoteles (INFO - Geschichte) Aristoteles war ein griechischer Philosoph und Wissenschaftler. Er entwickelte die syllogistische Logik, die als eine der frühesten Formen der formalen Logik gilt und die Grundlage für spätere Entwicklungen in der Informatik bildete.
b:Kalkül (INFO - Geschichte) Leibniz entwickelte ein formales Rechensystem, das später als mathematischer Kalkül bekannt wurde. Es sollte es ermöglichen, logische und mathematische Probleme durch Symbole und feste Regeln zu lösen, ähnlich wie man heute Algorithmen verwendet. Das Leibniz-Kalkül bezieht sich dabei hauptsächlich auf die Differential- und Integralrechnung nach Leibniz. Sein Ansatz verband Arithmetik, Logik und binäre Darstellung und legte damit den Grundstein für die spätere Informatik und moderne Rechenmethoden.
p:Hilbert (INFO - Geschichte) David Hilbert war ein deutscher Mathematiker, der bedeutende Beiträge zur formalen Logik und Grundlagen der Mathematik leistete. Sein Programm zielte darauf ab, die gesamte Mathematik auf ein konsistentes und vollständiges Axiomensystem zu gründen. Obwohl Gödel später zeigte, dass dies nicht vollständig möglich ist, beeinflussten Hilberts Ideen die Entwicklung der theoretischen Informatik und die Untersuchung der Grenzen formaler Systeme.
p:Gödel (INFO - Geschichte) Kurt Gödel war ein österreichisch-amerikanischer Logiker, Mathematiker und Philosoph. Er ist berühmt für seine Unvollständigkeitssätze, die zeigen, dass in jedem hinreichend mächtigen formalen System Aussagen existieren, die weder bewiesen noch widerlegt werden können. Diese Erkenntnisse haben tiefgreifende Auswirkungen auf die theoretische Informatik, insbesondere in Bezug auf die Grenzen der Berechenbarkeit und die Möglichkeiten formaler Systeme.
p:Turing (INFO - Geschichte) Alan Turing war ein britischer Mathematiker, Logiker und Kryptoanalytiker. Er entwickelte das Konzept der Turing-Maschine, ein theoretisches Modell für die Berechenbarkeit von Funktionen. Turings Arbeit legte den Grundstein für die moderne Informatik und beeinflusste die Entwicklung von Computern erheblich. Er spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Entschlüsselung der deutschen Enigma-Codes während des Zweiten Weltkriegs.
b:Turing-Maschine (INFO - Geschichte) Eine Turing-Maschine ist ein theoretisches Rechenmodell, das von Alan Turing (ref. p:Turing entwickelt wurde, um die Grenzen der Berechenbarkeit zu untersuchen. Sie besteht aus einem unendlichen Band, einem Schreib-/ Lesekopf und einem Satz von Regeln, die bestimmen, wie der Kopf das Band liest und beschreibt. Turing-Maschinen sind grundlegend für das Verständnis der theoretischen Informatik (ref. b:theoretische Informatik) und der Konzepte von Algorithmen und Berechenbarkeit.
p:Heron (INFO - Geschichte) Heron von Alexandria war ein griechischer Mathematiker und Ingenieur. Er trug zur Entwicklung von grundlegenden Algorithmen bei. Herons Formel zur Berechnung der Fläche eines Dreiecks anhand seiner Seitenlängen ist ein frühes Beispiel für algorithmisches Denken in der Mathematik.
p:Euklid (INFO - Geschichte) Euklid war ein griechischer Mathematiker, der als "Vater der Geometrie" gilt. Sein Werk "Elemente" systematisierte das Wissen der Geometrie seiner Zeit und führte axiomatische Methoden ein, die später auch in der Informatik Anwendung fanden. Euklids Algorithmus zur Bestimmung des größten gemeinsamen Teilers zweier natürlicher Zahlen ist eines der ältesten bekannten Beispiele für einen Algorithmus.
p:Gauß (INFO - Geschichte) Carl Friedrich Gauß war ein deutscher Mathematiker und Wissenschaftler, der bedeutende Beiträge zur Zahlentheorie, Statistik und Analysis leistete. Seine Arbeiten beeinflussten die Entwicklung algorithmischer Methoden in der Informatik, insbesondere in Bereichen wie Kryptographie und numerische Berechnungen.
p:Dijkstra (INFO - Geschichte) Edsger W. Dijkstra (* 11. Mai 1930; † 6. August 2002) war ein niederländischer Informatiker, der bedeutende Beiträge zur Programmierung und Algorithmik leistete. Er entwickelte den nach ihm benannten Dijkstra-Algorithmus zur Bestimmung der kürzesten Pfad in einem Graphen, der heute in vielen Anwendungen der Informatik verwendet wird.
b:bistabil (INFO - Speicher) Bistabil bezeichnet in der Informatik und Elektronik einen Zustand, in dem ein System zwei stabile Zustände hat. Ein bistabiles Element kann in einem dieser beiden Zustände verweilen, bis es durch ein externes Signal in den anderen Zustand überführt wird. Bistabile Elemente werden häufig in Speicherschaltungen und Flip-Flops verwendet, um digitale Informationen zu speichern.
b:Medien (INFO - Speicher) Medien in der Informatik beziehen sich auf die physischen oder virtuellen Träger, auf denen digitale Daten gespeichert und übertragen werden. Dazu gehören verschiedene Arten von Speichermedien wie Festplatten, Solid-State-Laufwerke, optische Medien (CDs, DVDs), USB-Sticks sowie Cloud-Speicherlösungen.
b:Internet (INFO - Geschichte) Das Internet ist ein globales Netzwerk von Computern und anderen Geräten, das die Kommunikation und den Austausch von Informationen ermöglicht. Es entstand am ende der 1960er Jahren als Forschungsprojekt des US-Verteidigungsministeriums (ARPANET) und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem weltweiten Netzwerk, das heute Milliarden von Menschen verbindet und eine Vielzahl von Diensten wie E-Mail, FTP, oder das World Wide Web bereitstellt.
b:Abakus (INFO - Geschichte) Ein Abakus ist ein mechanisches Rechenhilfsmittel, das aus einem Rahmen mit verschiebbaren Perlen oder Scheiben besteht. Er wurde bereits in der Antike verwendet und gilt als eines der frühesten bekannten Rechenwerkzeuge. Der Abakus ermöglichte es den Benutzern, grundlegende arithmetische Operationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division durchzuführen.
b:Napierstäbchen (INFO - Geschichte) Napierstäbchen sind ein Rechenhilfsmittel, das im 17. Jahrhundert von dem schottischen Mathematiker John Napier entwickelt wurde. Sie bestehen aus einer Reihe von Stäbchen, auf denen Multiplikationstabellen eingraviert sind. Durch geschicktes Anordnen der Stäbchen können Benutzer Multiplikationen und Divisionen durchführen, indem sie die entsprechenden Werte ablesen.
b:Logarithmischer Rechenstab (INFO - Geschichte) Ein logarithmischer Rechenstab ist ein mechanisches Rechenhilfsmittel. Er basiert auf den Prinzipien der Logarithmen und ermöglicht es Benutzern, Multiplikationen, Divisionen und andere mathematische Operationen durchzuführen, indem sie Längen auf dem Rechenstab addieren oder subtrahieren.
b:Rechentafel (INFO - Geschichte) Eine Rechentafel ist ein einfaches Rechenhilfsmittel, das aus einer flachen Oberfläche mit aufgedruckten Zahlen und Linien besteht. Sie wurde verwendet, um grundlegende arithmetische Operationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division durchzuführen
b:mechanische Rechenmaschine (INFO - Geschichte) Eine mechanische Rechenmaschine ist ein Gerät, das mechanische Komponenten wie Zahnräder, Hebel und Walzen verwendet, um mathematische Berechnungen durchzuführen. Diese Maschinen wurden im 17. bis 19. Jahrhundert entwickelt und ermöglichten es Benutzern, komplexe arithmetische Operationen schneller und genauer als mit manuellen Methoden durchzuführen.
b:Lochstreifen (INFO - Speicher)
b:Lochkarten (INFO - Speicher)
Lochstreifen und Lochkarten sind frühe Formen der Datenspeicherung und -verarbeitung in der Informatik. Sie bestehen aus Papierstreifen oder -karten, in die Löcher gestanzt wurden, um Informationen zu codieren. Diese Medien wurden in den frühen Computern verwendet, um Programme und Daten einzulesen und zu speichern, bevor magnetische und elektronische Speichermethoden entwickelt wurden.
Die Jaquard-Webstuhl (1801) nutzte Lochkarten zur Steuerung von Webmustern und gilt als Vorläufer der modernen Datenverarbeitung. Lochkarten wurden später in den 1890er Jahren von Herman Hollerith für die US-Volkszählung verwendet und spielten eine wichtige Rolle in der frühen Computertechnik des 20. Jahrhunderts. Durch IBM wurden Lochkarten in den 1920er und 1930er Jahren weiterentwickelt und weit verbreitet in der Datenverarbeitung eingesetzt.
b:Relaisrechner (INFO - Geschichte) Ein Relaisrechner ist ein früher Typ von Computer, der elektromechanische Relais verwendet, um logische Operationen und Berechnungen durchzuführen. Relais sind Schalter, die durch elektrische Signale gesteuert werden und es ermöglichen, Stromkreise zu öffnen oder zu schließen. Relaisrechner wurden in den 1930er und 1940er Jahren entwickelt und waren Vorläufer der späteren elektronischen Computer.
p:Aiken (INFO - Geschichte) Howard Aiken war ein amerikanischer Physiker und Informatiker, der als einer der Pioniere der Computerentwicklung gilt. Er leitete das Projekt zur Entwicklung des Mark I, eines der ersten elektromechanischen Relaisrechner (ref. b:Relaisrechner), das in den 1940er Jahren gebaut wurde. Aikens Arbeit trug wesentlich zur Entwicklung moderner Computertechnologien bei.
b:Mark 1 (INFO - Geschichte) Der Mark I, auch bekannt als IBM Automatic Sequence Controlled Calculator (ASCC), war ein elektromechanischer Relaisrechner (ref. b:Relaisrechner), der in den 1940er Jahren entwickelt wurde. Er wurde unter der Leitung von Howard Aiken (ref. p:Aiken) gebaut und war einer der ersten Computer, der in der Lage war, komplexe Berechnungen automatisch durchzuführen. Der Mark I wurde hauptsächlich für wissenschaftliche und militärische Anwendungen eingesetzt und markierte einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Computertechnologie.
b:Z3 (INFO - Geschichte) Der Z3 war der weltweit erste funktionsfähige, programmgesteuerte und vollautomatische Digitalrechner. Er wurde 1941 von Konrad Zuse in Deutschland entwickelt. Der Z3 verwendete binäre Gleitkommazahlen und war in der Lage, komplexe mathematische Berechnungen durchzuführen. Er gilt als Meilenstein in der Geschichte der Informatik und legte den Grundstein für die Entwicklung moderner Computer.
p:Zuse (INFO - Geschichte) Konrad Zuse war ein deutscher Ingenieur und Computerpionier, der als Erfinder des ersten programmgesteuerten, vollautomatischen Digitalrechners gilt. Er entwickelte in den 1930er und 1940er Jahren mehrere frühe Computer, darunter den Z3 (ref. b:Z3), der 1941 fertiggestellt wurde. Zuses Arbeit legte den Grundstein für die moderne Computertechnik und beeinflusste die Entwicklung der Informatik weltweit.
b:Röhrenrechner (INFO - Geschichte) Ein Röhrenrechner ist ein früher Typ von Computer, der Elektronenröhren verwendet, um logische Operationen und Berechnungen durchzuführen. Elektronenröhren sind elektronische Bauelemente, die den Fluss von Elektronen in einem Vakuum steuern können. Röhrenrechner wurden in den 1940er und 1950er Jahren entwickelt und waren schneller und zuverlässiger als ihre Vorgänger, die Relaisrechner (ref. b:Relaisrechner). Allerdings waren sie auch größer, energieintensiver und anfälliger für Ausfälle.
b:COLOSSUS (INFO - Geschichte) Der COLOSSUS war ein digitale Computer, der in den 1940er Jahren entwickelt wurde. Er wurde von einem Team unter der Leitung von Tommy Flowers in Großbritannien gebaut, um die während des Zweiten Weltkriegs verwendeten deutschen Lorenz-Chiffriermaschinen zu entschlüsseln. COLOSSUS verwendete Elektronenröhren (ref. b:Röhrenrechner) und war in der Lage, komplexe Berechnungen durchzuführen, um verschlüsselte Nachrichten zu knacken. Er gilt als Meilenstein in der Geschichte der Informatik und legte den Grundstein für die Entwicklung moderner Computer.
b:ENIAC & b:EDVAC (INFO - Geschichte) Der ENIAC (Electronic Numerical Integrator and Computer) war einer der ersten elektronischen Universalrechner, der in den 1940er Jahren in den USA entwickelt wurde. Er verwendete Elektronenröhren (ref. b:Röhrenrechner) und war in der Lage, komplexe mathematische Berechnungen durchzuführen. Der ENIAC war jedoch nicht programmierbar im modernen Sinne, da seine Programmierung durch das manuelle Umstecken von Kabeln und Schaltern erfolgte.
Der EDVAC (Electronic Discrete Variable Automatic Computer) war ein weiterer früher elektronischer Computer, der ebenfalls in den 1940er Jahren entwickelt wurde. Im Gegensatz zum ENIAC basierte der EDVAC auf dem von John von Neumann vorgeschlagenen Konzept der gespeicherten Programme, was bedeutete, dass Programme und Daten im selben Speicher abgelegt wurden. Dies machte den EDVAC zu einem der ersten echten programmierbaren Computer.
b:INTEL8080 (INFO - Geschichte) Der INTEL8080 war ein 8-Bit-Mikroprozessor, der 1974 von Intel eingeführt wurde. Er war einer der ersten weit verbreiteten Mikroprozessoren und bildete die Grundlage für viele frühe Computer und elektronische Geräte. Der INTEL8080 verfügte über einen 16-Bit-Adressbus, der es ihm ermöglichte, bis zu 64 KB Speicher zu adressieren, und hatte eine Taktfrequenz von bis zu 2 MHz. Er wurde in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter in frühen Personal Computern wie dem Altair 8800.
b:Appel II (INFO - Geschichte)
auch b:Apple ][ oder b:Apple // b:Apple 2
Der Apple II war einer der ersten erfolgreichen Personal Computer und wurde 1977 von Apple Inc. (damals Apple Computer, Inc.) eingeführt. Er wurde von Steve Wozniak entworfen und war bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit, Erweiterbarkeit und Farbgraphikfähigkeiten. Der Apple II spielte eine entscheidende Rolle bei der Popularisierung von Personal Computern und trug dazu bei, Apple als führendes Unternehmen in der Computerindustrie zu etablieren.
b:C64 (INFO - Geschichte) Der Commodore 64 (C64) war ein 8-Bit-Heimcomputer, der 1982 von Commodore International eingeführt wurde. Er war einer der meistverkauften Computer aller Zeiten und bekannt für seine leistungsfähige Grafik- und Soundfähigkeiten sowie seine umfangreiche Softwarebibliothek. Der C64 wurde in vielen Haushalten und Schulen eingesetzt und spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Heimcomputerindustrie in den 1980er Jahren.
b:IBM-PC (INFO - Geschichte)
auch b:IBM PC oder b:IBMPC
Der IBM-PC (International Business Machines Personal Computer) war ein Personal Computer, der 1981 von IBM eingeführt wurde. Er war einer der ersten weit verbreiteten Personal Computer und setzte einen Standard für die PC-Architektur, der als "IBM-kompatibel" bekannt wurde. Der IBM-PC verwendete den Intel 8088 Mikroprozessor (ref. b:INTEL8080) und lief unter dem Betriebssystem PC-DOS, das von Microsoft lizenziert wurde. Der Erfolg des IBM-PC führte zur Entstehung eines großen Marktes für kompatible Computer und trug zur Verbreitung von Personal Computern in Unternehmen und Haushalten bei.